Großübung der Jugendfeuerwehr Neuthard begeistert viele Zuschauer
Ein großes Feuerwehraufgebot stand an der Kreuzung Sebastian-Schule Ecke Franziskus Kindergarten und löschte einen fiktiven Brand. Die Feuerwehrleute waren noch ganz jung: Es fand nämlich die diesjährige Schauübung der Jugendfeuerwehr Neuthard, anlässlich des Alt-Schulhoffestes der Freiwilligen Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard Abt. Neuthard, statt.
Viele Bürger standen auf der Neutharder Schulstraße und schauten der Großübung zu. Alarm ging runter, die Feuerwehr war schnell zur Stelle. „Ein Teil der Schule und des Kindergartens brennt, alle Personen sind raus. So lautet die Situation.“, erklärte Jugendwart und Einsatzleiter Christian Geißler. Alles ging sehr schnell: die jungen Kameraden legten die Wasserschläuche aus und schlossen sie an die Hydranten an, danach konnten Sie sofort mit der Brandbekämpfung beginnen. Mit viel Kraft und Energie bekämpften die jungen Feuerwehrleute den Brand. Es wurde deutlich: Die Nachwuchsarbeit läuft auf Hochtouren, die jungen Feuerwehrleute werden bestens ausgebildet und sind mit viel Begeisterung und Engagement dabei. Die nächste Generation ehrenamtlicher Feuerwehrleute ist gesichert.
Es machte der Jugend sichtlich Spaß, so viele Zuschauer zu haben. Nach dem Ende der Übung hatten die Aktiven vor den Augen der Betreuer und der Eltern einen Grund, stolz auf die gemeinsame Leistung zu sein. Für die zahlreichen Beobachter war auffallend, wie die Jüngsten von ihren älteren Kameraden beim Probealarm an die Hand genommen wurden.
Mehr als nur zufrieden waren die Beobachter der Übung, darunter Bürgermeisterstellvertreter Uwe Zweigner und Ehrenmitglied Egon Klefenz sowie Gesamtkommandant Joachim Unger, die voll des Lobes für den Feuerwehrnachwuchs waren. Auch der Neutharder Abteilungskommandant Georg Kistner und dessen Karlsdorfer Pendant Hermann Knebel zollten dem Übungsablauf Respekt, war doch der groß angelegte Ablauf eine Bewährungsprobe, die dem Nachwuchs so einiges abverlangte.
Bericht und Bild Feuerwehr Karlsdorf–Neuthard Björn Brenner